Erdungs-material

Optimaler Schutz dank Fundamenterdung

Die Erdung wird dazu genutzt, elektrische Ströme ins Erdreich abzuleiten. Bei Bauwerken jeder Größe ist eine Fundamenterdung entscheidend für die Sicherheit. Mittels Erdung wird ein definiertes Bezugspotential oder ein Potentialausgleich hergestellt. Durch diesen wird eine auftretende Spannung kurzgeschlossen.

Übergeordnetes Ziel einer Fundamenterdung ist vor allem der Schutz von Lebewesen durch die Begrenzung von Berührungs- sowie Schrittspannung. Zusätzlich dient sie dem Blitzschutz und kann auch elektromagnetische Störungen begrenzen.

Bei Neubauten wird die Erdung grundsätzlich als erste technische Einrichtung eingebaut. Für die Einbringung von Fundamenterdern sind laut Bautechnikgesetz Bauherrn, Baustellenverantwortliche oder Architekten verantwortlich. Dies darf nur unter Aufsicht eines Elektroinstallateurs geschehen.

Erdungsmaterial muss korrosionsbeständig sein, sowie mechanische Festigkeit besitzen, um optimalen Schutz zu bieten. Für die Fundamenterdung führt Pipelife Runddraht, Erdungsbandeisen, verschiedene Klemmen und Korrosionsschutzbinden im Programm.

Produktbeschreibung

Einsatzbereich	Fundamenterdung von Bauwerken
Ausführungen	Korrosionsschutzbinde, Bandeisen feuerverzinkt, Kreuzklemme EVN, Multiklemme, Kreuzklemme 2-teilig, Runddraht feuerverzinkt

Verarbeitungshinweise

Wichtige Hinweise für die Erdung:

Maschenweite des Fundamenterders darf max. 10 m betragen
Bitte ordnen Sie den Fundamenterder so an, dass er auf allen Seiten von Beton umschlossen ist.
Blitzschutzanlagen: Bitte Anschlussfahnen für den Anschluss vom Mauerwerk bis über Erdniveau hochführen und nach Außen in eine Anschlussdose verlegen.